How to Stay Focused While Studying
  • Written by Gourav Rathore

Wie bleibt man beim Lernen konzentriert?

15 Minuten lang auf dieselbe Seite starren. Tabs geöffnet. Das Telefon vibriert. Der Nebel im Kopf schleicht sich ein. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Konzentriert zu bleiben kann sich beim Lernen wie ein harter Kampf anfühlen, besonders in einer Zeit ständiger Benachrichtigungen, Streaming-Ablenkungen und Stress. Aber hier ist die gute Nachricht: Ihr Gehirn ist nicht kaputt. Tatsächlich tut es genau das, wofür es geschaffen ist: auf Reize zu reagieren.

Der Trick besteht nicht darin, die Konzentration zu erzwingen. Es geht darum, mit Ihrem Gehirn zu arbeiten, nicht gegen es.

Wir zeigen Ihnen praktische, wissenschaftlich fundierte Methoden, mit denen Sie Ihre geistige Klarheit steigern, Ihre Konzentrationsfähigkeit trainieren und endlich in den richtigen Rhythmus kommen, egal ob Sie sich auf Prüfungen vorbereiten, kreativ arbeiten oder einfach nur lesen möchten, ohne auf Ihr Telefon zu schauen.

Warum ist es so schwer, sich beim Lernen zu konzentrieren?

Du setzt dich zum Lernen hin und nach fünf Minuten greifst du schon wieder nach deinem Handy. Warum passiert das?

Ihr Gehirn ist darauf programmiert, nach Neuem zu suchen. Jede Benachrichtigung, jeder Ton und jeder geöffnete Tab sorgt für einen kleinen Dopaminschub. Lernen hingegen, insbesondere wenn es repetitiv oder schwierig ist, bringt nicht immer sofort Belohnungen. Ihr Gehirn schaltet also ab.

Das ist kein Fehler. Es ist Biologie. Aber man kann es neu verdrahten.

Was passiert in Ihrem Gehirn, wenn Sie sich konzentrieren?

Konzentration ist nicht nur eine Geisteshaltung, sondern ein Gehirnzustand. Bei hoher Konzentration gelangt Ihr Gehirn in einen Zustand mit niedrigen Beta- bis Alpha-Wellen. In diesem Zustand stabilisiert sich die Aufmerksamkeit, externe Störgeräusche werden ausgeblendet und die Lernfähigkeit verbessert sich.

Wenn Sie jedoch müde, gestresst oder überfordert sind, kann Ihr Gehirn in einen High-Beta-Zustand (zerstreut, ängstlich) oder sogar in einen Theta-Zustand (abwesend) verfallen.

Neurowissenschaftler nennen diese Fähigkeit, zwischen Zuständen zu wechseln, „Neuroflexibilität“. Mit den richtigen Routinen und Werkzeugen lässt sie sich trainieren.

So richten Sie einen konzentrationsfreundlichen Lernraum ein

Ihre Umgebung gibt Ihrem Gehirn Signale. Ein überladener Schreibtisch oder ein lauter Hintergrund können Ihr Nervensystem wachsam und unkonzentriert halten.

So bereiten Sie Ihren Raum auf Konzentration vor:

  • Halten Sie es minimal: Räumen Sie Ihren Schreibtisch bis auf das Nötigste frei.

  • Setzen Sie Geräusche strategisch ein: Versuchen Sie es mit grünem Rauschen, Lo-Fi-Beats oder Naturgeräuschen.

  • Licht ist wichtig: Verwenden Sie warmes, indirektes Licht. Vermeiden Sie grelles blaues Licht vor dem Schlafengehen.

  • Blockieren Sie digitale Ablenkungen: Verwenden Sie Tools wie Forest, Cold Turkey oder den Fokusmodus Ihres Telefons.

7 neurowissenschaftlich fundierte Techniken zur Konzentration auf das Studium

1. Versuchen Sie die 52/17-Regel

Lernen Sie 52 Minuten lang und machen Sie 17 Minuten Pause. Dies entspricht dem natürlichen ultradianen Rhythmus Ihres Gehirns: Auf kurze Wachheitsphasen folgt Müdigkeit.

2. Verwenden Sie mentale Anker

Beginnen Sie Ihre Sitzung mit einem Ritual: Zünden Sie eine Kerze an, machen Sie zehn Hampelmänner oder atmen Sie tief durch. Das signalisiert Ihrem Gehirn: „Wir gehen in den Fokusmodus.“

3. Reduzieren Sie Multitasking

Jedes Mal, wenn Sie die Aufgabe wechseln, wird Ihr Gehirn zurückgesetzt. Dies nennt man Aufmerksamkeitsrest. Konzentrieren Sie sich auf eine Sache nach der anderen.

4. Bleiben Sie hydriert und satt

Blutzuckerabfall = schlechte Konzentration. Halten Sie Wasser in der Nähe und naschen Sie Nüsse, Früchte oder dunkle Schokolade.

5. Üben Sie „Vorabverpflichtung“

Vereinbaren Sie Ihre Lernzeit wie einen Termin. Informieren Sie einen Freund, blockieren Sie Ihren Kalender oder verwenden Sie einen Timer. Machen Sie es zu einer festen Lernzeit.

6. Verwenden Sie visuelle Auslöser

Ein Lernplan an der Wand. Eine Haftnotiz auf dem Laptop. Kleine Erinnerungen halten Ihre Absicht aufrecht.

7. Achtsame Atempausen

Atmen Sie jede Stunde 3–5 Mal langsam ein. Dadurch wechselt Ihr Nervensystem vom Kampf-oder-Flucht-Zustand in den Ruhe-und-Konzentrations-Zustand.

Was tun, wenn Sie den Fokus verlieren (und wie Sie wieder auf die Beine kommen)

Es ist normal, dass man vom Weg abdriftet. Der Schlüssel liegt darin, es frühzeitig zu erkennen und sanft und ohne Scham in die richtige Richtung zu lenken.

Versuchen Sie Folgendes:

  1. Beachten Sie die Ablenkung.

  2. Geben Sie ihm einen Namen („Ich scrolle wieder“).

  3. Zurücksetzen: Atmen Sie tief durch und wählen Sie Ihre nächste Aktion.

Wenn Sie ständig den Fokus verlieren:

  • Überprüfen Sie Ihre Schlafgewohnheiten

  • Vermeiden Sie Koffein-Crashs

  • Teilen Sie Ihre Sitzungen in kleinere Abschnitte auf

  • Wechseln Sie den Standort (auch der Wechsel vom Schreibtisch aufs Sofa hilft)

Kann man Konzentration langfristig trainieren?

Ja. Konzentration ist wie ein Muskel. Je mehr Sie ihn gezielt einsetzen, desto stärker wird er.

Durch Neuroplastizität (die Fähigkeit Ihres Gehirns, sich neu zu verdrahten) können Sie mit der Zeit eine längere Aufmerksamkeitsspanne aufbauen.

Ein Werkzeug, das dies unterstützt, ist die Neurotechnologie. Beispielsweise können Licht- und Tonstimulationen, die mit Gehirnwellenzuständen synchronisiert sind, wie sie die Stressabbaugeräte von neuroVIZR bieten, die ruhige Konzentration fördern, indem sie das Gehirn zu optimalen Rhythmen anregen. Diese Art der nicht-invasiven Synchronisation ist besonders hilfreich für Studierende oder Berufstätige, die mit zerstreuter Aufmerksamkeit oder Bildschirmmüdigkeit zu kämpfen haben.

Aber denken Sie daran: Es ist ein Werkzeug und kein Ersatz für Gewohnheiten. Kombinieren Sie es mit den oben genannten Praktiken, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Abschließende Gedanken: Konzentration ist keine Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit

Sie sind nicht faul. Ihr Gehirn braucht einfach bessere Bedingungen.

Egal, ob Sie Student, Kreativer oder lebenslanger Lerner sind, beim Lernen konzentriert zu bleiben, hängt von der Ausrichtung ab:

  • Richten Sie Ihre Umgebung aus

  • Passen Sie Ihre Gewohnheiten an

  • Richten Sie Ihre Gehirnrhythmen aus

Fangen Sie klein an. Seien Sie nett zu sich selbst. Und feiern Sie Ihre Fortschritte – selbst 20 Minuten intensiver Konzentration zählen.

Möchten Sie weitere gehirnfreundliche Strategien? Entdecken Sie hier unsere weiteren Ressourcen zu Schlaf, Klarheit und Neuroplastizität.

15 Minuten lang auf dieselbe Seite starren. Tabs geöffnet. Das Telefon vibriert. Der Nebel im Kopf schleicht sich ein. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Konzentriert zu bleiben kann sich beim Lernen wie ein harter Kampf anfühlen, besonders in einer Zeit ständiger Benachrichtigungen, Streaming-Ablenkungen und Stress. Aber hier ist die gute Nachricht: Ihr Gehirn ist nicht kaputt. Tatsächlich tut es genau das, wofür es geschaffen ist: auf Reize zu reagieren.

Der Trick besteht nicht darin, die Konzentration zu erzwingen. Es geht darum, mit Ihrem Gehirn zu arbeiten, nicht gegen es.

Wir zeigen Ihnen praktische, wissenschaftlich fundierte Methoden, mit denen Sie Ihre geistige Klarheit steigern, Ihre Konzentrationsfähigkeit trainieren und endlich in den richtigen Rhythmus kommen, egal ob Sie sich auf Prüfungen vorbereiten, kreativ arbeiten oder einfach nur lesen möchten, ohne auf Ihr Telefon zu schauen.

Warum ist es so schwer, sich beim Lernen zu konzentrieren?

Du setzt dich zum Lernen hin und nach fünf Minuten greifst du schon wieder nach deinem Handy. Warum passiert das?

Ihr Gehirn ist darauf programmiert, nach Neuem zu suchen. Jede Benachrichtigung, jeder Ton und jeder geöffnete Tab sorgt für einen kleinen Dopaminschub. Lernen hingegen, insbesondere wenn es repetitiv oder schwierig ist, bringt nicht immer sofort Belohnungen. Ihr Gehirn schaltet also ab.

Das ist kein Fehler. Es ist Biologie. Aber man kann es neu verdrahten.

Was passiert in Ihrem Gehirn, wenn Sie sich konzentrieren?

Konzentration ist nicht nur eine Geisteshaltung, sondern ein Gehirnzustand. Bei hoher Konzentration gelangt Ihr Gehirn in einen Zustand mit niedrigen Beta- bis Alpha-Wellen. In diesem Zustand stabilisiert sich die Aufmerksamkeit, externe Störgeräusche werden ausgeblendet und die Lernfähigkeit verbessert sich.

Wenn Sie jedoch müde, gestresst oder überfordert sind, kann Ihr Gehirn in einen High-Beta-Zustand (zerstreut, ängstlich) oder sogar in einen Theta-Zustand (abwesend) verfallen.

Neurowissenschaftler nennen diese Fähigkeit, zwischen Zuständen zu wechseln, „Neuroflexibilität“. Mit den richtigen Routinen und Werkzeugen lässt sie sich trainieren.

So richten Sie einen konzentrationsfreundlichen Lernraum ein

Ihre Umgebung gibt Ihrem Gehirn Signale. Ein überladener Schreibtisch oder ein lauter Hintergrund können Ihr Nervensystem wachsam und unkonzentriert halten.

So bereiten Sie Ihren Raum auf Konzentration vor:

  • Halten Sie es minimal: Räumen Sie Ihren Schreibtisch bis auf das Nötigste frei.

  • Setzen Sie Geräusche strategisch ein: Versuchen Sie es mit grünem Rauschen, Lo-Fi-Beats oder Naturgeräuschen.

  • Licht ist wichtig: Verwenden Sie warmes, indirektes Licht. Vermeiden Sie grelles blaues Licht vor dem Schlafengehen.

  • Blockieren Sie digitale Ablenkungen: Verwenden Sie Tools wie Forest, Cold Turkey oder den Fokusmodus Ihres Telefons.

7 neurowissenschaftlich fundierte Techniken zur Konzentration auf das Studium

1. Versuchen Sie die 52/17-Regel

Lernen Sie 52 Minuten lang und machen Sie 17 Minuten Pause. Dies entspricht dem natürlichen ultradianen Rhythmus Ihres Gehirns: Auf kurze Wachheitsphasen folgt Müdigkeit.

2. Verwenden Sie mentale Anker

Beginnen Sie Ihre Sitzung mit einem Ritual: Zünden Sie eine Kerze an, machen Sie zehn Hampelmänner oder atmen Sie tief durch. Das signalisiert Ihrem Gehirn: „Wir gehen in den Fokusmodus.“

3. Reduzieren Sie Multitasking

Jedes Mal, wenn Sie die Aufgabe wechseln, wird Ihr Gehirn zurückgesetzt. Dies nennt man Aufmerksamkeitsrest. Konzentrieren Sie sich auf eine Sache nach der anderen.

4. Bleiben Sie hydriert und satt

Blutzuckerabfall = schlechte Konzentration. Halten Sie Wasser in der Nähe und naschen Sie Nüsse, Früchte oder dunkle Schokolade.

5. Üben Sie „Vorabverpflichtung“

Vereinbaren Sie Ihre Lernzeit wie einen Termin. Informieren Sie einen Freund, blockieren Sie Ihren Kalender oder verwenden Sie einen Timer. Machen Sie es zu einer festen Lernzeit.

6. Verwenden Sie visuelle Auslöser

Ein Lernplan an der Wand. Eine Haftnotiz auf dem Laptop. Kleine Erinnerungen halten Ihre Absicht aufrecht.

7. Achtsame Atempausen

Atmen Sie jede Stunde 3–5 Mal langsam ein. Dadurch wechselt Ihr Nervensystem vom Kampf-oder-Flucht-Zustand in den Ruhe-und-Konzentrations-Zustand.

Was tun, wenn Sie den Fokus verlieren (und wie Sie wieder auf die Beine kommen)

Es ist normal, dass man vom Weg abdriftet. Der Schlüssel liegt darin, es frühzeitig zu erkennen und sanft und ohne Scham in die richtige Richtung zu lenken.

Versuchen Sie Folgendes:

  1. Beachten Sie die Ablenkung.

  2. Geben Sie ihm einen Namen („Ich scrolle wieder“).

  3. Zurücksetzen: Atmen Sie tief durch und wählen Sie Ihre nächste Aktion.

Wenn Sie ständig den Fokus verlieren:

  • Überprüfen Sie Ihre Schlafgewohnheiten

  • Vermeiden Sie Koffein-Crashs

  • Teilen Sie Ihre Sitzungen in kleinere Abschnitte auf

  • Wechseln Sie den Standort (auch der Wechsel vom Schreibtisch aufs Sofa hilft)

Kann man Konzentration langfristig trainieren?

Ja. Konzentration ist wie ein Muskel. Je mehr Sie ihn gezielt einsetzen, desto stärker wird er.

Durch Neuroplastizität (die Fähigkeit Ihres Gehirns, sich neu zu verdrahten) können Sie mit der Zeit eine längere Aufmerksamkeitsspanne aufbauen.

Ein Werkzeug, das dies unterstützt, ist die Neurotechnologie. Beispielsweise können Licht- und Tonstimulationen, die mit Gehirnwellenzuständen synchronisiert sind, wie sie die Stressabbaugeräte von neuroVIZR bieten, die ruhige Konzentration fördern, indem sie das Gehirn zu optimalen Rhythmen anregen. Diese Art der nicht-invasiven Synchronisation ist besonders hilfreich für Studierende oder Berufstätige, die mit zerstreuter Aufmerksamkeit oder Bildschirmmüdigkeit zu kämpfen haben.

Aber denken Sie daran: Es ist ein Werkzeug und kein Ersatz für Gewohnheiten. Kombinieren Sie es mit den oben genannten Praktiken, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Abschließende Gedanken: Konzentration ist keine Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit

Sie sind nicht faul. Ihr Gehirn braucht einfach bessere Bedingungen.

Egal, ob Sie Student, Kreativer oder lebenslanger Lerner sind, beim Lernen konzentriert zu bleiben, hängt von der Ausrichtung ab:

  • Richten Sie Ihre Umgebung aus

  • Passen Sie Ihre Gewohnheiten an

  • Richten Sie Ihre Gehirnrhythmen aus

Fangen Sie klein an. Seien Sie nett zu sich selbst. Und feiern Sie Ihre Fortschritte – selbst 20 Minuten intensiver Konzentration zählen.

Möchten Sie weitere gehirnfreundliche Strategien? Entdecken Sie hier unsere weiteren Ressourcen zu Schlaf, Klarheit und Neuroplastizität.

Verbessern Sie Ihre geistige Klarheit mit neuroVIZR